Als Unternehmer ist es Ihr Ziel, dass Ihre App oder Website von potenziellen Kunden wahrgenommen wird. Aber wie können Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung bekannt machen?
Online-Werbung ist wahrscheinlich eine der einfachsten Möglichkeiten, Ihre App oder Website zu monetarisieren. Wenn Sie sie also noch nicht nutzen, wird es Zeit, dass Sie einsteigen. In diesem Artikel gehen wir auf die verschiedenen Anzeigenformate, Anzeigentypen und andere Begriffe im Zusammenhang mit Online-Anzeigen ein.
Was ist ein Anzeigenformat und seine Arten?
Eine Anzeige ist der beste Weg, um für Ihr Unternehmen zu werben. Sie ist effektiv, weil Sie damit neue Kunden gewinnen können. Sie kann auch genutzt werden, um bei Ihren bestehenden Kunden einen guten Ruf aufzubauen.
Sehen wir uns nun an, was ein Anzeigenformat ist.
Ein Anzeigenformat ist die Art und Weise, wie Sie die Anzeigen anzeigen. Es umfasst viele Aspekte der visuellen Gestaltung der Anzeige. Sie dienen alle einem bestimmten Zweck innerhalb einer Website, aber es gibt so viele Möglichkeiten, wenn es um die Formatierung geht, dass es schwer ist, sie zu verallgemeinern. Ein Anzeigenformat besteht in der Regel aus dem Stil der Überschrift, dem Text in der Anzeige, der Typografie, den Farben, den Bildern (in Anzeigen) oder dem Text (in E-Mails).
Gib hier deine Überschrift ein
Mobile Werbeformate
Es ist unbestritten, dass mobile Webwerbung eine effektive Methode ist, um Zielgruppen zu erreichen. Mit mobilen Webanzeigen können Unternehmen ansprechende Werbung erstellen, die sowohl auf Desktop- als auch auf Mobilgeräten perfekt angezeigt wird. Werbetreibende müssen jedoch darauf achten, dass sie die richtigen Formate verwenden, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Es gibt verschiedene Anzeigenformate, mit denen man die Aufmerksamkeit der mobilen Webnutzer auf sich ziehen kann.
Desktop-Anzeigenformate
Eine Desktop-Anzeige ist eine Werbung, die normalerweise auf einem Computerbildschirm angezeigt wird. Sie besteht in der Regel aus einem Banner oder einer Überschrift. Das Hauptziel des Banners ist es, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass der Kunde auf Ihren Link klickt.
Der Hauptzweck von Desktop-Anzeigen besteht darin, dass Sie Ihre Zielgruppe erreichen. Die ideale Länge einer Desktop-Anzeige hängt von der Art Ihres Unternehmens ab. Wenn Sie ein neues Produkt, eine neue Dienstleistung oder eine Werbeaktion anbieten, sollten Sie eine kurze Videoanzeige einblenden. Diese können anstelle des traditionellen Banners oder der Seitenleiste angezeigt werden und sind wesentlich konvertierungsfreudiger als das typische Banner.
Verschiedene Anzeigenformate, die für Desktop und Mobile verwendet werden können
Im Folgenden finden Sie einige der Anzeigenformate, die Sie sowohl für die Desktop- als auch für die Mobilversion verwenden können:
In-App-Werbung
Laut einer Studie verbringen über 89 % der Menschen ihre Zeit mit dem Zugriff auf Medien über mobile Apps und nur die restlichen 11 % mit dem Zugriff auf das mobile Internet. Dabei verbringen Frauen im Vergleich zu Männern mehr Zeit mit Apps.
Mit dem Anstieg der Zahl der Nutzer von Mobilgeräten nimmt auch die In-App-Werbung zu. Sie ist einfacher zu kontrollieren, zu verwalten und zu verfolgen als herkömmliche Werbung. Marken und Werbetreibende haben die Vorteile dieser Art von Werbung bereits erkannt und steigen in diesen Bereich ein. Mit In-App-Werbung können Werbetreibende oder Marken die Menschen über ihre Mobiltelefone erreichen. Mit In-App-Werbung können Werbetreibende zum Beispiel potenzielle Kunden direkt ansprechen. So können sie sie auch dann ansprechen, wenn sie sich in einem Bereich aufhalten, in dem sie keine normale Werbung sehen können. Darüber hinaus sind In-App-Anzeigen bequem, da sie direkt an die Kunden geliefert werden und diese sich keine Sorgen machen müssen, die Werbung zu verpassen.
Banner-Anzeigen
Bannerwerbung ist eine der besten Arten von Werbung, die Sie für Ihre Apps verwenden können. Sie werden normalerweise oben oder unten auf einer Webseite oder in der Mitte einer Anwendung angezeigt. Mit einem Werbebanner müssen Sie nicht so viel bezahlen wie für andere Werbemethoden. Sie bietet den Vorteil, dass Sie Ihre Bannerwerbung nur auf Seiten platzieren, die für Ihre Kunden oder Ihr Publikum von Interesse sind.
Die beste Art von Bannerwerbung sollte auffällig sein, d. h. Sie brauchen schöne Grafiken und Animationen. Außerdem sollten Sie eine CTA-Schaltfläche (Call-To-Action) haben. Eine wirksame und unwiderstehliche CTA-Schaltfläche verleitet dazu, darauf zu klicken und Käufe zu tätigen.
Die Standardbannergrößen können 320×480, 300×250 und 320×50 für Smartphones sein. Für Tablets sind es 728×90, 768×1024 und 300×600 mobile Werbeeinheiten.
Interstitial-Anzeigen
Interstitial-Anzeigen bieten Werbetreibenden eine einzigartige Möglichkeit, ihre Anzeigen in den Vordergrund zu rücken, indem sie ein Vollbild-Erlebnis nutzen. Das Format dieser Art von Anzeigen ist der Bannerwerbung sehr ähnlich. Im Vergleich zu Bannern bieten interstitielle Anzeigen jedoch den zusätzlichen Vorteil, dass sie im Vollbildmodus angezeigt werden. Dies sind die Gründe, warum interstitielle Anzeigen besser funktionieren als andere Arten von Werbung. Die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer von interstitiellen Anzeigen geblendet werden, ist geringer, da sie eher wahrgenommen werden.
Interstitial-Anzeigen bieten Werbetreibenden die Möglichkeit, bildschirmfüllende Videos und Filialfinder in der Display-Anzeigenfläche zu platzieren. Bildschirmfüllende Anzeigen können jedoch sehr störend sein und das Nutzererlebnis beeinträchtigen. Daher müssen diese Anzeigen in natürlichen Pausen platziert werden, z. B. zwischen den Ebenen einer Spiele-App.
Native Anzeigen
Es ist sehr wichtig, dass Anzeigen den Nutzer nicht von dem Inhalt ablenken, den er/sie sehen möchte. Native Ads wurden entwickelt, um die Nutzer besser anzusprechen. Mit anderen Worten: Native Ads sind Anzeigen, die ähnlich wie der Inhalt einer App erscheinen. Native Ads sind so konzipiert, dass sie sich in das Nutzererlebnis der App einfügen, so dass der Nutzer sie nicht bemerkt. Sie helfen dem Werbetreibenden, das spezifische Nutzerverhalten gegenüber einer bestimmten App zu erkennen. Bei einer nativen Anzeige wird der Nutzer nicht von der Werbung abgelenkt. Sie sieht wie ein normaler Vorschlag aus und nicht wie eine Anzeige.
Wenn Sie zum Beispiel eine Online-Shopping-App nutzen, können die auf dem Bildschirm erscheinenden nativen Anzeigen Produktvorschläge sein. Wenn Sie eine Dating-App nutzen, können die nativen Anzeigen, die Sie sehen, neue Beziehungstipps enthalten. Einige der besseren Größen für native Anzeigenformate sind 320×480 oder 300×400, usw.
Affiliate-Anzeigen
Affiliate-Marketing ist eine der gängigsten Methoden, um Ihre App oder Ihr Softwareprodukt im Internet zu bewerben. Affiliate-Marketing ist aufgrund seiner einfachen Einrichtung und seines hohen Umsatzpotenzials sehr beliebt. Es funktioniert wie folgt: Ein Online-Händler oder Werbetreibender bewirbt Ihr Unternehmen auf seiner Website, indem er Ihre App oder Software als Option für seine Kunden aufführt. Im Gegenzug erhält er jedes Mal eine Provision, wenn jemand über den von Ihnen angegebenen Affiliate-Link etwas kauft.
Die Vermarktung Ihrer App über Affiliate-Anzeigen hat eine Menge Vorteile. Einige der Vorteile sind:
– Schnelle Ergebnisse: In der Regel dauert es weniger als einen Monat, bis ein Unternehmen Ergebnisse sieht.
– Keine Einrichtungskosten: Es fallen keine anfänglichen Einrichtungsgebühren an.
– Einfach zu implementieren: Der Einstieg in das Affiliate-Marketing ist sehr einfach.
– Geringe Kosten: Im Vergleich zu anderen Strategien ist es eine kostengünstige Marketingstrategie.
Belohnungsanzeigen
Bei Reward Ads handelt es sich um Anzeigen, die den Nutzern die Möglichkeit bieten, durch das Anschauen einer Videoanzeige eine In-App-Belohnung zu erhalten, z. B. für zusätzliche Funktionen in einem Spiel, zum Lesen eines Nachrichtenartikels oder sogar für den Zugang zum Wi-Fi-Internet. Die Nutzer können sie entweder ansehen oder überspringen, aber um eine Belohnung zu erhalten, sollten sie auf jeden Fall die gesamte Werbung ansehen. Wenn sie belohnt werden, trägt dies dazu bei, dass sich die Nutzer stärker engagieren und bei einer App bleiben.
Mobile vs. Desktop-Anzeigen
Wählen Sie die richtige Plattform für Ihre Marke und Ihre Geschäftsziele aus, bevor Sie eine Investition tätigen.
Zielgruppenansprache
Ein personalisiertes Kundenerlebnis in Kombination mit einem leistungsfähigeren Tracking-System ist das, worum es bei Mobile geht.
Obwohl die Desktop-Werbung in Bezug auf die Optimierung der Konversionsrate gegenüber der mobilen Werbung im Vorteil ist, blieb sie in den letzten Jahren aufgrund ihres stagnierenden Marktanteils beim Wachstum hinter der mobilen Werbung zurück.
Die neuen Cookie-Vorschriften der EU machen Werbekampagnen unwirksam, da die EU Werbetreibenden die Verwendung von Cookies untersagt, mit denen die Aktivitäten der Nutzer ohne deren Wissen auf verschiedenen Websites verfolgt werden können. Infolgedessen waren Vermarkter und Werbetreibende gezwungen, bessere Lösungen zu finden, um die richtige Zielgruppe zu erreichen.
Im Falle von Mobiltelefonen hingegen wird eine eindeutige Kennung verwendet, um wichtige Informationen der Nutzer zu erkennen und zu speichern. Diese IDs sind widerstandsfähiger und können über Versionsaktualisierungen hinweg bestehen bleiben als Cookies. Angesichts der Probleme mit nur einer zentralen Tracking-ID und der schieren Menge an Daten, die von Milliarden von Nutzern erzeugt werden, können Sie mit mobilen Geräten mehr Daten und Analysen über den Nutzer sammeln als mit einem Desktop-Gerät.
Mit der Ad-Targeting-Engine von Facebook können Sie Anzeigen auf der Grundlage mehrerer Attribute ausrichten, um die Nutzer besser zu verstehen und eine benutzerdefinierte Zielgruppe von Personen zu schaffen, die an Ihren Produkten interessiert sind.
Anstatt auf Viralität zu hoffen, können native Anzeigen auf mobilen Endgeräten mit kontextbezogener Zielgruppenansprache den Ausschlag geben.
Erreichbarkeit der Nutzer
Vermarkter müssen sich darüber im Klaren sein, dass immer mehr Verbraucher zwar mobil einkaufen, dass es aber nicht ausreicht, nur auf der mobilen Plattform präsent zu sein, um die Verbraucher zu überzeugen.
Sie können nicht einfach ein beliebiges Werbebanner auf Ihrer mobilen Website platzieren und erwarten, dass Ihr Geschäft floriert. Sie müssen strategisch überlegen, wo Sie die Werbung platzieren, und sich sowohl auf den Inhalt als auch auf die Werbung konzentrieren.
Mobile unterscheidet sich nach wie vor vom Desktop, weil die allgemeine Bevölkerung die beiden Plattformen für den Konsum von Inhalten anders nutzt.
Es besteht kein Zweifel daran, dass sich das Handy weiterhin vom Desktop abhebt. Wenn Ihre Zielgruppe das Handy nutzt, ist es viel einfacher, sie mit Werbung anzusprechen, da die Ansprache viel persönlicher ist.
Native Ads eignen sich perfekt für Mobiltelefone, da sie die Nutzer nicht bei der Arbeit oder anderen regelmäßigen Aktivitäten ablenken. Ihre Anzeige wird von Ihrer Zielgruppe in einem viel persönlicheren Kontext wahrgenommen. Dies ist ein Schlüsselfaktor für die Erstellung leistungsstarker Anzeigen. Dies hilft jedem Werbetreibenden oder Vermarkter, das Verhalten eines bestimmten Nutzers zu verstehen, verglichen mit einem Desktop, der von vielen Nutzern verwendet wird.
Click-Through-Rate (CTR)
Native Anzeigen für mobile Endgeräte sind effektiver als herkömmliche Desktop-Anzeigen und weisen höhere Interaktionsraten auf. Dies führt letztlich zu einer höheren CTR auf mobilen Geräten im Vergleich zu Desktops.
Im Durchschnitt sehen sich mobile Nutzer native Inhalte drei Minuten und 54 Sekunden lang an. Desktop-Nutzer hingegen brauchen nur zwei Minuten, um sich native Inhalte anzuschauen.
Konvertierung
Die Verbraucher bevorzugen Desktop-Computer zum Surfen und für Online-Einkäufe. Wenn eine Person etwas finden muss oder etwas Bestimmtes sucht, werden häufig mobile Geräte verwendet. Das heißt, sie nutzen das Handy nur zur Recherche, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen, oder um die Bewertungen verschiedener Produkte zu vergleichen. Je höher der prozentuale Anteil des mobilen Traffics ist, desto besser ist die Mid-Funnel-Conversion-Rate des Produkts.
Was ist eine Werbeeinblendung?
Ad Impressions sind die Anzahl der Anzeigen, die einem Betrachter angezeigt werden. Sie werden normalerweise in Tausenden von Impressionen gemessen. „Impression“ ist ein Maß für die Antwortzeit eines Servers auf eine Seitenanfrage des Benutzerbrowsers. Sie wird aus betrügerischen Robotic-Aktivitäten und Fehlercodes herausgefiltert. Anzeigenimpressionen werden aufgezeichnet, wenn die Seite in einem sichtbaren Zustand erscheint und ein Ereignis die Aufzeichnung auslöst.
CPM - Mechanismus der Vergütung
CPM ist eine Vergütungsmethode, die in der bezahlten Suchmaschinenwerbung verwendet wird. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um den Betrag, der pro tausend Impressionen (CPM) gezahlt wird und den ein Publisher für jede Impression erhält, in der eine bestimmte Anzeige erscheint. Wenn die Anzeige für 1000 Impressionen angezeigt und mit einem CPM-Satz von 1 $ bezahlt wird, erhält der Werbetreibende 10 $ gutgeschrieben.
Was ist CPM?
CPM ist die Abkürzung für Cost Per Thousand (Kosten pro Tausend). Es ist die Methode der Werbebranche, um die Effizienz von Werbung zu messen. Er wird berechnet, indem die Kosten für eine einzelne Werbeeinblendung durch die Anzahl der Personen geteilt werden, die diese bestimmte Anzeige sehen. Wenn Sie also 1.000 Dollar ausgeben und jemand diese Anzeige sieht und auf Ihre Website klickt, werden 1.000 Impressionen betrachtet und sind somit 1 Dollar wert.
Wie optimiert man den CPM?
Der Schlüssel zur Optimierung des CPM liegt darin, etwas zu finden, das den Menschen wichtig ist, und ein Erlebnis zu bieten, das für Ihre Marke einzigartig ist.
Wenn der CPM niedrig ist, sind die Werbekosten einer Kampagne hoch. Sie können Ihren TKP mit kreativen Ideen und strategischen Taktiken erhöhen, die für mehr Traffic, mehr Klicks und eine bessere Konversion sorgen. Hier sind einige Möglichkeiten zur Optimierung des TKP ohne Qualitätseinbußen:
- Schlüsselwörter: Achten Sie darauf, dass Sie keine unpassenden Schlüsselwörter verwenden. Die Schlüsselwörter, die Sie verwenden, sollten spezifisch sein. Wenn Sie zum Beispiel eine Sportuhr verkaufen, können Sie „Sportuhren“ oder „Luxusuhren“ statt „Uhren“ verwenden.
- Wortanzahl: Wählen Sie die Anzahl der Wörter mit Bedacht. Manchmal reichen kurze Textanzeigen aus, in anderen Fällen benötigen Sie einen langen Text, vor allem, wenn Sie erklären, wie die App für den Kunden von Vorteil ist.
- Nutzer-Retargeting: Beim Retargeting sprechen Sie Personen an, die Ihre Website bereits besucht haben. Diese Personen sind wahrscheinlich an den Produkten interessiert, die Sie verkaufen.
- Optimieren Sie Ihre Landing Page:. Wenn Sie Online-Werbung machen, stellen Sie sicher, dass Ihre Landing Page sehr attraktiv und einfach zu navigieren ist.
- Hochwertige Bilder: Versuchen Sie, ein Bild mit einer sehr hohen Auflösung zu haben. Besseres Bild, mehr Konversion.
- Relevante Anzeigengestaltung: Wenn Sie ein Werbemotiv entwerfen können, das sich auf die von Ihnen verkauften Produkte bezieht, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass die Leute auf Ihre Anzeige klicken.
Header Bidding - Ein Überblick
Header Bidding ist eine Strategie zur Optimierung von Internetwerbung, die es Werbetreibenden ermöglicht, ihre eigenen Gebotspreise pro Werbeeinblendung festzulegen, und es Publishern erlaubt, ihren eigenen Preis pro Klick festzulegen.
Was ist Header Bidding?
Der Begriff Header-Bidding bezieht sich auf einen Auktionsprozess, bei dem Werbetreibende auf das Anzeigeninventar eines Publishers oder einer Werbebörse bieten. Publisher verkaufen ihr Anzeigeninventar über diese Börsen mittels Real-Time Bidding (RTB). Werbetreibende geben Gebote für das Anzeigeninventar ab, und Publisher reagieren darauf, indem sie die Gebote entweder annehmen oder ablehnen. Publisher, die Gebote von Werbetreibenden akzeptieren, können ihren Anzeigenbestand mit relevanteren Anzeigen füllen, und Werbetreibende können ihre Anzeigen gezielt auf diese Publisher ausrichten. Wenn mehrere Gebote für dieselbe Anzeige eingehen, erhält das Netzwerk mit dem höchsten Gebot den Zuschlag.
Erläutern Sie DSP und SSP
Schauen wir uns nun SSP und DSP und ihre Bedeutung im Bereich der Werbung an.
Was ist DSP und wofür wird es eingesetzt?
DSP, auch bekannt als Demand-Side-Plattform, ist eine Plattform, die es Werbetreibenden und Medienkäufern ermöglicht, Werbeinventar zu kaufen und zu verwalten. Sie befinden sich im Besitz von Werbeagenturen und Technologieunternehmen, die versuchen, Werbetreibende und Marken bei der Vermarktung ihrer Produkte über Online-Plattformen zu unterstützen.
Die modernen Lieferketten für Werbung sind komplex, da zahlreiche Netzwerke, Börsen und programmatische Plattformen ständig Inventar kaufen und verkaufen. Diese nachfrageseitigen Plattformen bieten Werbetreibenden und Vermarktern eine einzige Schnittstelle oder Plattform, um mit der gesamten Lieferkette zu arbeiten, den Prozess zu rationalisieren und ihnen gleichzeitig mehr Kontrolle über ihre Werbematerialien zu geben.
Was ist eine SSP und wofür wird sie eingesetzt?
Eine angebotsseitige Plattform oder SSP ist eine Technologieplattform, die es Website-Publishern und Mediaagenturen ermöglicht, ihr Anzeigeninventar zu verwalten, indem sie es mit Anzeigen füllen und Einnahmen erzielen. Sie ermöglichen es den Herausgebern auch, kostenlose Apps mit Werbemitteln zu monetarisieren.
SSP-Schnittstellen oder -Plattformen helfen den Herausgebern, ihr Inventar direkt zu verwalten. Dies bietet den Herausgebern mehr Möglichkeiten, ihr verfügbares Anzeigeninventar mit Echtzeit-Auktionen zu füllen. Diese programmatischen Kanäle ermöglichen es den Werbetreibenden, für die wertvollsten Impressionen zu bieten und so die Einnahmen der Verlage zu maximieren.