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Paid search, Search Engine Advertisement (SEA) und Search Engine Optimization (SEO)

Die 10 Must-Haves für Ihre Landing Page um zu konvertieren

Häufig wird die Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization/ SEO) völlig übersehen. Dafür gibt es verschiedene Gründe – v.a. der relativ lange Zeitraum, bis sich erste Erfolge abzeichnen kann unbefriedigend sein. Ergebnisse sind nicht direkt quantifizierbar und treten erst nach 3 Monaten ein – in der Regel sogar erst noch später.

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Auch besteht die Suchmaschinenoptimierung nicht nur aus einer einzigen klaren Maßnahme, die ergriffen werden muss. Vielmehr besteht sie aus einer Vielzahl an Maßnahmen, die korrekt umgesetzt werden müssen, um in den Ergebnisseiten der Suchmaschinen (SERPs) oben aufzutauchenaßnahmen nicht direkt in greifbarem Output wiederspiegeln, haben es Marketing Manager schwer, Budget und Zeitaufwand zu rechtfertigen. Hier kommt ein Zitat von Peter Drucker zu tragen, der berühmterweise sagte: Man kann nicht managen, was man nicht misst. Es ist also verständlich, dass Unternehmen unmittelbar Ergebnisse sehen wollen, die eindeutig mit getätigten SEO-Maßnahmen verbunden sind.

Während in diesem Artikel erörtert wird, welche Merkmale Ihre Landing Page benötigt, um gute SEO-Ergebnisse zu erzielen, folgen Sie diesem Link und lesen Sie „Wie messe ich meine Ergebnisse? 15 SEO-Kennzahlen, die Ihr Team im Auge behalten muss„.

1. Landing Pages müssen folgende Elemente enthalten

  • Ein Seitentitel: Dies ist der große blaue Text, der in den Ergebnissen der Suchmaschinen auftaucht
  • Meta-Text: 160-300 Worte, die beschreiben, was Ihre Seite zu bieten hat
  • Eine Überschrift und ggf. Unterüberschriften (Marketing Manager beziehen sich auf Heading 1 (H1) als Hauptüberschrift und weiter auf Heading 2-6 für ihre Unterüberschriften)
  • Eine kurze Beschreibung des Werteversprechens und Angebots Ihrer Firma
  • Ein unterstützendes Video oder Bild
  • Vertrauenselemente (Kundenreferenzen, Logos, Auszeichnungen usw.)
  • Ein Aufruf zum Handeln (oder Call-to-action/ CTA) beziehungsweise ein Kontaktformular, in dem Sie Interessenten Ihre Informationen hinterlassen können, um zu einem späteren Zeitpunkt von Ihnen kontaktiert zu werden.
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2. Weg mit der Navigationsleiste

Landing Pages haben einen bestimmten Zweck – Menschen mit Ihrem Angebot in Kontakt zu bringen und sie aufzufordern, eine bestimmte Aktivität auf der Webseite zu tätigen. Sobald Sie es geschafft haben, einen interessierten Besucher auf ihre Webseite zu ziehen, ist es in ihrem Interesse diesen nicht direkt wieder ziehen zu lassen. Im Normalfall besteht die erwünschte Webseiten-Aktivität darin, direkt einen Kauf auf der Homepage zu tätigen oder Kontaktdaten zu hinterlassen, um im Nachhinein bezüglich des Angebots kontaktiert zu werden.

Wenn Sie aber den Besuchern ihrer Webseite, sprich potentiellen Kunden, als erstes die Möglichkeit geben von der Seite wegzunavigieren, kömnnten Sie dies vor der Tätigung der erwünschten Aktivität tun. Heißt, dass sie genau so schlau wie vorher sind, da es keinen Kauf gibtund keine Daten zum Kontakt hinterlassen werden.

Ein sehr beliebter Schritt, um vom Wegnavigieren abzulenken, ist das Entfernen der Navigationsleiste. Dies erhöht im Umkehrschluss die Wahrscheinlichkeit, dass der Besucher ebenfalls seine Daten hinterlässt oder gar das beworbene Produkt kauft.

3. Hauptinformationen über dem Seitenumbruch

Über dem Seitenumbruch meint den oberen Teil Ihrer Landing Page, der auf den ersten Blick sichtbar ist. Im Jargon wird dieser Teil der Webseite auch Header oder Hero (deutsch: Held) genannt, da es der wichtigste Teil Ihrer Seite ist, und viele Besucher sich nicht die Mühe machen werden zu den restlichen großartigen Informationen zu blättern, die Sie weiter unten angeben.

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Behalten Sie ein klares und einfaches Design in Ihrem Helden-Teil. Die wichtigsten Bestandteile für diesen Teils sind die Überschrift, optional auch Unterüberschriften, Ihren definierten Mehrwert, sowie eine Handlungsaufforderung ein. Versuchen Sie, diesen Abschnitt nicht zu überladen, sondern fügen Sie genau das ein, wonach der Besucher an erster Stelle sucht oder suchen könnte. 

Stellen Sie sicher, dass Ihre Landing Page ein ansprechendes Design hat. Dies beinhaltet vor allem die Angepasstheit an verschiedene Formate (Mobile, Desktop, iPad), damit Ihr Helden-Teil nicht nur auf dem neuesten iPhone umwerfend aussieht, sondern auch auf Ihrem konventionellen Laptop-Bildschirm gut lesbar ist.

4. Kurz und knackig

Bevor Sie mit der Erstellung Ihrer Landing Page beginnen, denken Sie darüber nach, was Ihre Landing Page zu vermitteln versucht. Wenn Sie sich über Ihre Botschaft unsicher sind, wird der potentielle Besucher noch unsicherer sein, eventuell verwirrt werden und sich von der Webseite entfernen.

Als Faustregel gilt: Versuchen Sie, Ihre Landing Page nicht zu überladen. Je weniger, aber dennoch klare Informationen Sie vermitteln, desto besser. Halten Sie Ihre Botschaft prägnant und machen Sie deutlich, was Besucher auf Ihrer Landing Page tun sollen.

Ihre Handlungsaufforderung (englisch: Call-to-action oder CTA) muss beim Öffnen der Landing Page deutlich über dem Seitenumbruch sichtbar sein. Sie sollte auch mit der zuvor angeklickten Quelle übereinstimmen. Wenn Ihr Besucher auf einen Link mit der Aufschrift „Holen Sie sich jetzt eine kostenlose Demo“ geklickt hat und im nächsten Schritt aufgefordert wird, Kreditkartendaten anzugeben, wird Ihre Churn-Rate (Rate der Besucher, die von Ihrer Seite abwandern, ohne die erwünschte Aktion abgeschlossen zu haben; eine Art Konversionsrate) drastisch ansteigen.

Stellen Sie also sicher, dass der Übergang von der Handlungsaufforderung (kurz: CTA) zur Durchführung der gewünschten Aktivität reibungslos und völlig transparent verläuft – Sie wollen auf keinen Fall, dass sich Ihre Besucher in eine Art Falle gelockt fühlen.

5. Halten Sie den Output einfach

Dieser Punkt ergänzt den Vorhergehenden. Zu viele Informationen oder fehlende Informationen führen zu Verwirrung oder Unklarheit. Das Letzte das Sie tun wollen ist Ihr Publikum zu verwirren, denn dadurch verschwinden sie. Achten Sie darauf, dass Sie Elemente einbauen, die erforderlich sind, um das Vertrauen und die Überzeugung Ihrer Besucher zu gewinnen. Ihr Ziel ist es, wie schon zuvor erwähnt, ihre Besucher zu einer bestimmten Aktivität zu bekommen (z.B. Eingabe ihrer persönlichen Daten).

Halten Sie es einfach, fügen Sie vertrauensstiftende Symbole hinzu (Auszeichnungen, Sicherheitsplaketten, GDPR-Konformität, Zeugnisse, Siegel) und stellen Sie sicher, dass Ihre Botschaft auf der gesamten Landing Page konsistent ist.

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6. Einen wirklichen Wert schaffen

Versetzen Sie sich in die Lage eines potentiellen Kundens: Was möchten Sie sehen, wenn Sie auf diesen Link klicken? Welche Informationen würden Sie gerne lesen, wenn Sie mehr über ein bestimmtes Thema erfahren möchten?

Bieten Sie Besuchern keine langweiligen Faktenblätter oder lausige PDF-Downloads an. Geben Sie ihnen vielmehr die Chance, Ihr Angebot in Aktion zu sehen. Bieten Sie vielmehr eine kostenlose Kostprobe, eine Online-Demo oder einen wertvollen Leitfaden, den sie herunterladen können.

Indem Sie Ihren potenziellen Kunden einen echten Mehrwert schaffen, beeinflussen Sie ihre endgültige Kaufentscheidung positiv – im Idealfall entscheiden sie sich für Sie.

7. Sozialen Nachweis miteinbeziehen

Wo bin ich hier gelandet? Wer ist diese Firma, die möchte, dass ich ihr kostenloses E-Book herunterlade?

Dies sind die üblichen Fragen, die sich Verbraucher stellen, wenn sie auf Landing Pages klicken. Um den Verbrauchern bei der Beantwortung dieser Frage zu helfen, sollten Sie immer eine kurze Beschreibung Ihres Unternehmens auf Landing Pages einfügen. Eine gute Möglichkeit, Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufzubauen, ist auch der soziale Nachweis. Dies kann sich in unterschiedlichster Form gestalten; von Kundenrezensionen, über das Siegel des letztjährigen Designpreises, bis hin zu einfacheren Maßnahmen, wie z.B. die Anzahl der Besucher, Anzahl der Downloads, oder Hinweise auf Ihre Datenschutzrichtlinie oder Ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

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8. Kontaktformular

Dieser Teil wird oft falsch umgesetzt. Natürlich wollen Sie ein Maximum an Details über die Person wissen, die es auf Ihre Website geschafft hat und sich für Ihre Produkte interessiert. Aber allzu oft werden Marketing Manager gierig und wollen alles wissen, um aus diesem Lead einen potenziellen Käufer zu machen.

Fragen Sie nur nach dem, was Sie tatsächlich benötigen.

Je nachdem, welches Produkt Sie verkaufen oder welche Dienstleistung Sie anbieten, kann dies unterschiedlich sein. Versuchen Sie jedoch, die auszufüllenden Felder in Ihrer Handlungsaufforderung oder Kontaktformular auf ein Minimum zu beschränken. In den meisten Fällen sind Name und bevorzugte Kontaktart (E-Mail-Adresse, Telefonnummer) bereits ausreichend. Wenn Sie mehr benötigen, machen Sie das; allerdings nur dann, wenn diese Informationen für die Qualifizierung Ihres Lead unerlässlich sind. Denken Sie auch darüber nach, bestimmte Felder optional zu lassen – interessierte Besucher können jederzeit weitere Angaben hinterlassen.

9. Ladezeit der Seite

Persönlich ärgere ich mich schon daüber, wenn die Ladezeit auf einer Webseite länger als eine Sekunde ist. Vielen Analysen zur Ladezeit zufolge geben mehr als zwei Drittel der Internetuser an, dass die Ladezeiten ihre Sicht auf ein Unternehmen oder eine Seite beeinflussen. Als Faustregel gilt: Versuchen Sie, die magische 3-Sekunden-Grenze nicht zu überschreiten, denn fast alle Besucher sind am Ende dieser Kurzperiode schon wieder weg. Wenn sie dann doch durchhalten, wird ihr ascnhließendes Surferlebnis negativ vorbelastet sein.

Google hat auch bestätigt, dass die Ladezeit einer Webseite ein wichtiges Ranking-Merkmal ist und dass ihr Algorithmus schnelle Seiten in den SERPs weiter oben platziert.

Es gilt also: Überprüfen Sie unbedingt die Geschwindigkeit Ihrer Seite. Google bietet hier nützliche Einsichten.

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10. Erstellen Sie viele Landing Pages

Landing Pages können eine Menge Arbeit sein. Aber denken Sie daran: wenn Sie diese Landing Page einmal erstellt haben, könnte es sich um das fehlende Stück Information handeln, nach dem Ihr potenzieller Kunde gesucht hat, um eine fundierte Kaufentscheidung zu treffen.

Betrachten Sie eine Landing Page als eine Möglichkeit, Traffic in Leads und Leads in Kunden zu verwandeln. In der Folge bedeutet das: Je mehr Landing Pages Sie haben, desto mehr Möglichkeiten zur Konvertierung haben Sie.

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