Die Einhaltung der DSGVO sollte in den Qualitätssicherungsprozess Ihres Unternehmens integriert werden. Das kann keine einmalige Angelegenheit sein. Sie müssen Ihre QS-Praktiken kontinuierlich bewerten und aktualisieren, um sicherzustellen, dass Ihre Softwareentwicklungsprozesse auf dem neuesten Stand sind und der DSGVO entsprechen.
Softwaretests sind ein wichtiger Bestandteil, um sicherzustellen, dass die von Ihrem Unternehmen erstellte Software die Anforderungen der Datenschutz-Grundverordnung vollständig erfüllt. Auch wenn einige der Änderungen nicht offensichtlich sind, sind sie doch entscheidend, um sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen bereit ist, die strengen Datenschutzbestimmungen der DSGVO zu erfüllen.
Es ist wichtig, die Verwendung personenbezogener Daten während des Testprozesses zu dokumentieren, einschließlich der Datensicherungen und Replikationen. So können Sie die Bewegung von Daten in Ihren Testumgebungen genau verfolgen und analysieren.
Daten wie Kennwörter, Zahlungskartennummern und persönliche Informationen sollten in einer „isolierten“ Umgebung gespeichert werden, die keinen direkten Zugriff von anderen Teilen Ihres Systems zulässt. Um Informationsverluste und die Offenlegung von Daten zu verhindern, ist es wichtig, dass Sie beim Testen Ihrer Anwendung keine echten Produktionsdaten verwenden. Wenn Ihr System sich selbst testen muss, können Sie einen synthetischen Datensatz verwenden, der die echten Daten nachahmt. Sie können auch die echten Daten mit einem synthetischen Datensatz kombinieren, um beide zu testen.
Durch weitere Tests Ihrer Anwendung können Sie sicherstellen, dass sie vor Cyberangriffen sicher ist und keine Schwachstellen aufweist, die für Hacking-Zwecke genutzt werden könnten. Dies ist von entscheidender Bedeutung, denn wenn Ihr System anfällig für Angriffe ist, kann es leicht von anderen ausgenutzt werden.