Stellen wir uns vor, Sie wollen ein E-Business führen (vielleicht trifft das gar schon zu). Natürlich möchten Sie, dass Ihre Kunden mit Kreditkarte oder anderen unmittelbaren Zahlungsmitteln bezahlen können. Sie als Verkäufer möchten schlicht das Geld von Ihren Käufern erhalten. Nach dem, was wir von oben wissen, müssen Sie sich, um Zahlung zu erhalten, “one way or the other” auf Payment Gateways verlassen. Wie gehen Sie mit Payment Gateways eine funktionierende Verbindung ein? Hier gibts zwei Möglichkeiten:
1. Ihre Bank bietet Ihnen ein Payment Gateway an: Sollte Ihre Bank noch nicht auf Sie zugekommen sein, fragen Sie sie, ob sie Ihr Unternehmen mit einem Service und einem Online-Terminal auszustatten, die es Ihnen ermöglichen, Online- oder Kreditkartenzahlungen zu erhalten. Ihre Bank könnte daran interessiert sein, Sie in an deren Credit Card Networks, z. B. VISA, MasterCard oder AMEX, anzubinden. (Sowohl Ihre Bank als auch die Credit Card Networks streichen bei jeder Transaktion Bearbeitungsgebühren ein, wie im obigen Beispiel dargestellt.) Wenn Ihre Bank feststellt, dass Ihr E-Commerce rentabel ist, wird sie einer Zusammenarbeit mit Ihnen mehr als offen gegenüberstehen und Ihnen, dem lukrativen Verkäufer, ein Händlerkonto (engl.: merchant account) gewähren. Eine Bank bietet Ihnen jedoch keine Payment Gateway Lösung an, sofern die durch die Bearbeitungsgebühren erwarteten Einnahmen nicht den Kosten für deren Installation und Instandhaltung aufwiegen – Kosten-Nutzen-Abwägung at its best. In diesem negativen Fall bewertet Ihre Bank schlicht das Risiko, dass sie Geld bei Ihnen verlieren, als zu hoch… Schmerz lass nach… Gute Nachrichten! Sie können weiterhin Kreditkarte und andere unmittelbare Zahlungen erhalten. Externe Payment-Service-Provider (PSP), also Zahlungsdienstleister, stehen für Sie bereit!